![]() | Ab der Laternenzeit kann man solche Windlichter mit den Kindern basteln. Hier können auch schon die Allerkleinsten mitkleben (Kleister und Transparentpapier), weil die Gläser durch das Licht immer gut wirken. |
![]() ![]() | Das Senfglas wurde mit Serviettentechnik ruck-zuck gestaltet und ist ein nettes Mitbringsel für Weihnachtsfeiern. Ich verwende statt des teuren Serviettentechnik-Klebers einfach nur normalen Kleister, und wenn es wasserfest sein soll, auch noch Lack obendrauf. Das Marmeladenglas hat meine Kleine mit Reispapier beklebt. Mit Bast und Tonpapierstern sieht es richtig gut aus - auf die Verpackung kommt es auch an. |
![]() | Diese Teelichter sind mit Butterbrotpapier grundiert und z.T. plastisch gestaltet, indem die Tannenzweige nur an einem Ende aufgeklebt wurden. Das Schnörkelige in der Mitte ist ein Teelichtfahrstuhl, mit dem man die Teelichter ohne Schmeißen brennend nach unten bekommt. Er besteht aus Silberdraht und wird mit einer Flachzange zu zwei Schnecken an beiden Enden gebogen. |
![]() | Für diese Waldorfleuchten habe ich aus möglichst großem Papier die Achtecke vorbereitet, und die Kinder haben sie angetuscht (der Jüngste mit Händen und Füßen, das Papier war danach ziemlich aufgeweicht). Die Faltanleitung findet sich bei Labbè. Nach dem Falten wurde das Papier geölt (Speiseöl). |
![]() | Ein selbstausgedachtes Geschenk meiner 9jährigen: Aus einer Butterbrottüte entstand dieses Windlicht (innen ein Marmeladenglas reinstellen). |
![]() | Noch ein Windlicht, diesmal aus dem Kindergarten: Der Boden besteht aus einem dieser weißen Pappteile, die von den Mini-Dickmanns übrigbleiben. Die Seiten sind aus weißem Karten, aus dem der Mittelteil rausgeprickelt wird. Ein Butterbrotpapier und der rote Hut runden den Fliegenpilz ab. Noch was: Die Kinder dürfen die Punkte selber aufmalen, auch, wenn sie dann etwas unregelmäßig verteilt werden! |
![]() | Die Windlichter aus Eis habe ich mit meiner Fünfjährigen gemacht. Zuerst nimmt man eine Schüssel und befüllt nur den Boden ca. 2 cm hoch mit Wasser. Dieses läßt man über Nacht gefrieren. Am nächsten Tag stellt man auf den Boden einen beschwerten Becher (wir haben einfach Wasser reingefüllt), und füllt die Schüssel mit Wasser auf. Nun kann man noch mit kleinen Zweigen, Beeren, getrockneten Blumen usw. dekorieren und alles wieder über Nacht gefrieren lassen. |
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![]() | Ein Bild aus dem Kindergarten: Weihnachtsmann mit Rute (grüne Zweige stehen für neue Lebenskraft!) und Sack auf Packpapier. Die Kinder haben getuscht, anscheinend die Erzieherinnen mit Edding anschließend umrundet und auf rotes Tonpapier geklebt. |
![]() | Sternschuppe aus Holz, mit Wasserfarben bemalt |
![]() | Der Nikolaus auf das Wesentliche reduziert: Augen und Bart (Bild meines 4jährigen). |
![]() | Der Weihnachtsmannfilzeierwärmer meiner 5jährigen (s. Filzen). |
![]() | Das Lebkuchenhaus ist von IKEA. Die letzten Jahre habe ich keines bekommen, weil die so schnell ausverkauft sind. Damit der Leb-"Keks" nicht aufweicht, muß man ihn mit geschmolzenem Zucker zusammenkleben. Die Verzierungen sind aus demselben Grund mit Eiweiß-Zuckerguß (nicht mit Puderzucker-Wasser-Guß!) aufgeklebt. Damit er beim Arbeiten nicht zu schnell eintrocknet, in der Spritztüte aufbewahren oder die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken. |
![]() | Mein Mann liebt sie, die Klorollen-Adventskalender. Die Klorollen werden mit Alleskleber zusammengeklebt und von außen mit Geschenkpapier verschönert. Es geht natürlich auch in anderen Formen, mit Kreppapierdeckeln, bemalt... . Bei dieser Version waren unsere Kinder noch klein. Beim Befüllen wickelt man die Kleinigkeiten in Servietten ein. |
![]() | Der Vollständigkeit halber seien hier Faltsterne erwähnt, die die Kinder sehr gerne schnipseln, und die man anschließend getrost entsorgen kann... . Wir arbeiten schließlich prozeßorientiert ;-) |
![]() | An dieser Stelle möchte ich Euch auf ein relativ junges Strohsternsystem (inzwischen bei Knorr/Prandell) hinweisen, mit der solche Sterne auch schon von Kindern leicht erstellt werden können: Man legt die Strohhalme in rote runde Ringe zwischen die vorgegebenen Stifte, fixiert das Ganze und umwickelt dann in aller Ruhe den roten Ring von außen. Letztendlich werden noch die Spitzen angeschrägt - alles keine Kunst mehr. |
![]() | In der Grundschule entstand dieser Engel aus einer alten Duschgel-Flasche. |
![]() | Man kann ja nicht nur mathematische Dimensionen mit Zuckerwürfeln und Zuckerguß herstellen, sondern auch zu Weihnachten diese Klebekekse verschenken: Aus verschiedenen einzelnen Keksen entstehen dann weihnachtliche Motive wie Kerzen oder Schneemänner, aber auch gemauerte Häuser (Dominosteine!) oder Lokomotiven... |
![]() | Zwei Elche im Wald - eine Laubsägearbeit aus der 2. Klasse meines Sohnes. Das Holz wurde angemalt und mit Kunstschnee bestreut. Hinter den Motiven kann man auch noch Glasteelichter aufstellen. |
![]() | Kerzengießen Wir haben einen Eimer, in dem wir Wachsreste sammeln. Es sind ja nicht nur Kerzenreste, sondern auch mal Käsehüllen... (wer hat schonmal Wachsstifte geschmolzen? Die guten von Stockmar sollten wenig Gift enthalten?). Die Wachsreste werden farblich sortiert und im Wasserbad geschmolzen. Ich habe von meiner Freundin ein paar Meter guten Kerzendocht geerbt. Diesen beschwert man am unteren Ende mit einer kleinen Schraube oder bohrt unten in die Hülle (Vitamintablettenröhrchen oä.) ein Loch, wordurch man den Docht ziehen kann. Das obere Ende kann mit einer Wäscheklammer oder einem Schaschlikspieß fixiert werden. Als der Docht meiner Freundin aufgebraucht war, habe ich im Baumarkt nur diese umhüllten dünnen Dochte mit Standplättchen am Ende gefunden. Sie sind etwas zu dünn, und natürlich auch viel zu teuer. Wenn das Wachs stark verunreinigt ist, fischt man die schwarzen Teilchen mit einem Sieb aus dem Topf. Das Wachs ist schnell in die vorbereiteten Formen gegossen. Die Form sollte nicht zu weitläufig sein, damit die Kerze nicht nur in der Mitte runterbrennt. Beim Erkalten sinkt die Mitte etwas ein. Ich gieße deshalb noch ein bißchen Wachs in die Mitte nach. Das Auslösen der Kerzen aus den Plastikformen (Müll) kann zum Problem werden. Evtl. hilft einfrieren. Ich behelfe mir meist mit der Dekupiersäge, mit der ich die Formen von außen ansäge. Dabei muß man aufpassen, daß man nicht zu tief in die Kerze sägt. Klorollen eignen sich sehr gut zum Kerzengießen. |
![]() | geknülltes Seidenpapier Aus geknülltem Seidenpapier kann man sehr schöne Bilder machen. Hier seht Ihr eine Klorolle, die wir mit einem Weihnachtsmannmotiv beklebt haben - als Geschenkverpackung für einen Adventskalender. Diese Arbeit können auch schon Kleinkinder alleine ausführen. Das Seidenpapier wird in kleinen Schnipseln vom großen Bogen gerissen und zwischen den Handflächen gerollt. Der gewünschte Umriß wird auf dem Untergrund mit Alleskleber eingestrichen und die vorbereiteten Knödel aufgeklebt. Seidenpapier färbt nicht besonders, wenn es naß wird, im Gegensatz zu Kreppapier. |
Die billigen Räucherhütchen haben einen stinkenden Bambuskern. Bei Carl Jäger gibt es intensiv duftende Räucherkerzen. Ich empfehle "Edel Tannenduft" in der Kategorie Beutelware - traditionelle Düfte.